Mit der Ministerin Heike Werner auf Sommertour

Heute war die Familien- Ministerin Heike Werner im Altenburger Land unterwegs und ich durfte, dank Ute Lukasch, dabei sein. Der erste Anlaufpunkt war der Kindergarten "Ponitzer Landmäuse" im "Kindercampus" Ponitz. Dort ist Kindergarten, Grundschule und Jugendclub an einem Ort, ein tolles Areal. Der Kindergarten wurde modern hergerichtet, so befindet sich neben einer kleinen Kinderwerkstatt, einem riesigen Kinderfuhrpark sogar eine Saunafür die Kinder im Haus. Fantastisch.

Als zweite Station ging es ins Ponitzer Schloss, in welchem das Projekt "Haus Hoffnung" vorgestellt wurde, welches in Merlach auf einem ehemaligem 4-Seiten-Hof entstehen soll. Das "Haus Hoffnung" soll traumatisierte Kinder von 0-6 Jahre beherbergen, mit kurzen Wegen zur therapeutischen Betreuung, welche auf dem Hof mit angesiedelt werden soll. Es ist geplant, ein Apartment für die Eltern mit anzubieten. Ebenfalls soll zur Therapie auch die umliegende Natur, das große Grundstück mit eigenem Teich und später auch eigene Hoftiere beitragen. Die gewalt-traumatisierten Kinder sollen hier ein behütetes, sicheres Zuhause finden, in welchem sie zur Ruhe kommen und die Kinderseelen heilen können. Die Ministerin zeigte sich sehr interessiert und machte Vorschläge zur kongretisierten Weiterplanung. Ich wünsche den Initiatoren und allen Beiteiligten gutes Gelingen und werde in meiner Funktion als Kreistagsmitglied unterstützen, sofern dies möglich ist.

Dritte und letzte Station war der Bernsteinhof in Rositz. Dort übergab die Ministerin einen Förderscheck über 7.352,00 Euro. Nach einer Führung durch den wunderschönen Bernsteinhof gab es ein gemütliches Beisammensein beiKaffee und leckerem Kuchen. Auch die anwesenden Landfrauen und Bergbrüder nahmen die Gelegenheit war, um mit der Ministerin Heike Werner, der Abgeordneten Ute Lukasch und mir, als Nachfolgerin von Ute, ins Gespräch zu kommen.

Alles in allem war es ein sehr schöner, lehrreicher Tag für mich. Ich hoffe als zukünftige Abgeordnete solche Termine häufiger wahrnehmen zu dürfen.